+++ 07:56 Ukrainische Soldaten müssen an der Front ausgebildet werden +++ (2024)

03.06.2024

Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 07:56 Ukrainische Soldaten müssen an der Front ausgebildet werden +++

Berichten zufolge kompensieren ukrainische Feldkommandeure die Ausbildungsschwierigkeiten, die sich durch die schleppende Mobilisierung verschärft haben, indem sie neues Personal an der Front ausbilden. Ukrainische Feldkommandeure erklärten gegenüber der "Washington Post", dass sie viel Zeit darauf verwenden, neu verlegtem Personal grundlegende Fertigkeiten beizubringen, da diese Fertigkeiten nicht in Ausbildungszentren erlernt werden.

+++ 07:20 Dänemark spricht mit Kiew über mehr Flugabwehr +++
Der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Kiew, Ruslan Kravchenko, spricht mit dem dänischen Botschafter in der ukrainischen Hauptstadt, Ole Egberg Mikkelsen, über die verstärkte Unterstützung des angegriffenen Lands. Das berichtet "Kyiv Independent". Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Verbesserung der regionalen Sicherheit durch den Erwerb von mehr militärischer Ausrüstung für Flugabwehr-Einheiten. Weitere Themen sind die Notwendigkeit des Wiederaufbaus in der Region, von Wohnungen, Schulen und Krankenhäusern.

+++ 06:44 Ukraine meldet über 1200 getötete oder verwundete russische Soldaten +++
Die russische Armee verliert nach ukrainischen Angaben bei ihrem Angriffskrieg am vergangenen Tag 1270 Soldaten. Damit steigt die Gesamtzahl der Verluste auf rund 511.000, schreibt der ukrainische Generalstab in seiner täglichen Übersicht. Darüber hinaus wurden den Angaben zufolge 14 Panzer und 22 Schützenpanzer zerstört. Auch 47 Artilleriesysteme seien durch die ukrainischen Verteidiger außer Gefecht gesetzt worden, heißt es in der Zusammenfassung des Militärs.

+++ 06:11 Nach Angriffen auf Energieanlagen: Ukraine fehlt Strom +++
Durch russische Angriffswellen auf Kraftwerke, Umspannwerke und Stromleitungen sinkt die Produktionskapazität, nach staatlichen Angaben, um fast 50 Prozent. Die Stromproduktion aus Kohlekraftwerken ging fast vollständig verloren. Auch Wasserkraftwerke am Dnipro wurden beschädigt. Die Aussichten auf rasche Reparaturen sind schlecht. Die Stromproduktion aus Kernkraft funktioniert zwar weitgehend. Aber auch Energieimporte aus Nachbarländern reichen nicht immer aus, die Lücke zu schließen. Neben den planmäßigen Stromabschaltungen, die über das Land verteilt werden, gibt es Ausfälle durch Kampfhandlungen.

+++ 05:31 Russische Streitkräfte beschießen offenbar zehn Gemeinden im Gebiet Sumy +++
Russische Streitkräfte griffen am 2. Juni zehn Grenzgebiete und Siedlungen im Gebiet Sumy an, berichtet die hiesige Militärverwaltung. Die Gemeinden Miropillia, Khotin, Bilopillia, Mykolaivka, Krasnopillia, Shostka, Esman, Shalyhyne, Novo Sloboda und Velyka Pysarivka wurden angegriffen. Das russische Militär griff die Gemeinden mit Artilleriefeuer, Streumunition, Drohnen und Mörsergranaten an und warf auch Minen ab. Es wurden keine Todesopfer gemeldet.

+++ 04:02 Selenskyj kündigt Botschaftseröffnung bei bilateralen Gesprächen in Manila an +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist im Präsidentenpalast in Manila mit dem philippinischen Präsidenten Marcos Jr. zu bilateralen Gesprächen zusammengekommen. Die Ukraine werde noch in diesem Jahr eine Botschaft in Manila eröffnen, kündigt Selenskyj bei dem Treffen an. Fotos aus dem Pressepool zeigen ihn beim Eintrag ins Gästebuch im Beisein von Marcos sowie ukrainische und philippinische Regierungsvertreter beim Händeschütteln vor dem Treffen. Selenskyj reiste unmittelbar nach seiner Teilnahme an der Sicherheitskonferenz "Shangri-La Dialog" in Singapur nach Manila, seinem zweiten Besuch in Asien seit der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022.

+++ 02:48 Kiew: Rund 1,5 Millionen Männer haben ihre militärischen Daten aktualisiert +++
Rund 1,5 Millionen Männer im wehrfähigen Alter haben ihre Militärdokumente in Übereinstimmung mit dem Ende Mai verabschiedeten neuen Mobilisierungsgesetz erfolgreich aktualisiert, berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium. Einem auf dem YouTube-Kanal des Ministeriums veröffentlichten Video zufolge wurden die meisten Aktualisierungen über die neue Online-Anwendung Rezerv+ (Reserve+) vorgenommen.

+++ 01:15 Wagenknecht: Scholz soll Kurswechsel bei Waffen für Ukraine erklären +++
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht fordert von Bundeskanzler Olaf Scholz eine Regierungserklärung zum Kurswechsel beim Einsatz deutscher Waffen gegen militärische Ziele in Russland. "Er sollte der Öffentlichkeit erklären, warum es plötzlich kein Problem mehr sein soll, wenn die Ukraine mit deutschen Waffen russisches Territorium angreift, obwohl er selbst monatelang genau davor mit Verweis auf die für unser Land ausgehende Kriegsgefahr gewarnt hat", sagt sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

+++ 23:47 Pipeline-Gespräche zwischen Moskau und Peking stocken offenbar +++
Die Gespräche zwischen Russland und China über den Bau einer neuen Gaspipeline sind einem Medienbericht zufolge ins Stocken geraten. Grund seien unterschiedliche Vorstellungen der beiden Länder bei Preisen und Liefermengen, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. China wolle nur in etwa die stark subventionierten Inlandspreise Russlands zahlen und einen kleinen Teil der geplanten Jahreskapazität der Pipeline von 50 Milliarden Kubikmetern Gas abnehmen. Beide Länder hatten ihr Interesse am Bau der Gaspipeline Power of Siberia-2, die russisches Gas nach China transportieren soll, Mitte Mai bekräftigt.

+++ 22:16 Selenskyj: Mehr als 1000 russische Angriffe mit Raketen, Fliegerbomben und Drohnen in einer Woche +++
Russische Truppen hätten binnen einer Woche mit Raketen vom verschiedenen Typ, Fliegerbomben, Kampfdrohnen fast 1.000 Mal das Gebiet der Ukraine angegriffen. Das schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Telegram. "Völlige Missachtung des menschlichen Lebens und ständiger Terror - das versucht Russland zu verbreiten. Allein in dieser Woche haben russische Truppen fast 1.000 Angriffe mit Raketen vom verschiedenen Typ, lenkbaren Fliegerbomben, Angriffsdrohnen verübt", heißt es in der Mitteilung.

+++ 21:38 Ukrainisches Fußball-Nationalteam fühlt sich sicher in Deutschland +++
Die ukrainische Fußball-Nationalmannschaft geht davon aus, dass sie vor und während der EM in Deutschland gut geschützt wird. "Deutschland wird alles tun, um nicht nur die ukrainische Nationalmannschaft, sondern alle Nationalmannschaften zu schützen", sagte Nationaltrainer Serhij Rebrow. Man fühle sich bislang sehr sicher, betonte er. Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD hatte angekündigt, dass die deutschen Sicherheitsbehörden zum Schutz der Ukraine bei der EM besonders umfangreiche Maßnahmen ergreifen werden. Die ukrainische Nationalmannschaft tritt am Montag (20.45 Uhr/ARD) in Nürnberg in einem Testspiel gegen Deutschland an. Bei der EM (14. Juni bis 14. Juli) trifft das Team in der Gruppenphase auf Belgien, Rumänien und die Slowakei.

Alle früheren Entwicklungen können Sie hier nachlesen.

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